Finstral und SIEGENIA feiern 50-jährige Partnerschaft
Intensive Zusammenarbeit in gegenseitiger Wertschätzung
Bereits seit 1974 setzt Finstral auf Beschlagtechnik aus dem Hause SIEGENIA. Jetzt feiern die beiden Unternehmen das 50-jährige Bestehen ihrer Partnerschaft. Die jahrzehntelange Geschäftsverbindung wissen beide Unternehmen zu schätzen. „In Service und Entwicklung stets unser Bestes zu geben, ist uns ein Anliegen“, betont Heinz-Georg Weber, Key Account Manager bei SIEGENIA. Johannes Baumgartner, Leiter Technischer Einkauf bei Finstral, berichtet: „Die Partnerschaft mit SIEGENIA ist geprägt von beidseitigem Vertrauen, einem offenen, verbindlichen Umgang und dem gemeinsamen Ziel, Lösungen für höchste Qualitätsansprüche zu finden.“
Hohe Qualitätsanforderungen mit SIEGENIA-Beschlägen gelöst
Seit seiner Gründung im Jahr 1969 wurde das Südtiroler Unternehmen Finstral von Hans Oberrauch zu seiner heutigen Größe mit 14 Werken, über 1.600 Mitarbeitern, 27 Finstral Studios und rund 900 Fachhandelspartnern in 14 Ländern aufgebaut. Unterstützung erhielt er schon früh von seinem Bruder Luis. Der Hersteller von Fenstern, Haustüren und Glaswänden mit dem komplettesten Sortiment in Europa legt Wert auf höchste Qualität. Von der Entwicklung der Profile über die hauseigene Produktion bis zur fertigen Montage bietet Finstral hierzu alles aus einer Hand.
Dazu trägt auch die Beschlagtechnik von SIEGENIA bei. Den Beginn der Zusammenarbeit markiert der 1. Juni 1974 mit der Einführung des AUBI-Beschlags A111. Zu den zahlreichen Meilensteinen der erfolgreichen Zusammenarbeit zählen in Folge die Einführung des A300 im Jahr 1992 sowie 2004 die Umstellung der Fertigung von Hebe-Schiebe-Elementen auf den PORTAL HS 300. Auch bei Parallel-Schiebe-Kipp-Systemen vertraut Finstral auf Beschlagtechnik von SIEGENIA.
Neue Argumente im Verkauf – hohe Fertigungseffizienz
Einen bedeutenden Wendepunkt vollzogen die beiden Unternehmen 2007/2008 mit der Umstellung der Beschlagtechnik für Fenster auf den TITAN AF. Das innovative Beschlagsystem ermöglichte Finstral nicht nur die Beibehaltung etablierter Fertigungsprozesse bei gleichzeitiger Erhöhung der Fertigungseffizienz, sondern bot darüber hinaus spürbare Zusatzvorteile: „Durch den großen Scherenvoranzug, den auch in Kippstellung wirksamen Flügelheber und die integrierte Fehlbedienungssperre sorgt der TITAN AF für deutlich mehr Bedienkomfort“, schildert Heinz-Georg Weber. Johannes Baumgartner fügt hinzu: „Aus Sicht von Finstral zählt auch der Komfortpilzbolzen mit seiner integrierten, stufenlosen Höhenverstellung und seiner hohen Leichtgängigkeit zu den entscheidenden Vorteilen des TITAN AF.“ Noch heute überzeugen die Vorzüge dieses cleveren Bauteils zahlreiche Finstral-Interessenten: Der Komfortpilzbolzen zählt zu denjenigen Argumenten, die fester Bestandteil eines jeden Finstral-Verkaufsgesprächs sind.
Partnerschaftliche Zusammenarbeit mit kurzen Wegen
Auch von der anhaltenden Bereitschaft seitens SIEGENIA zur Entwicklung kundeninitiierter Innovationen ist Johannes Baumgartner angetan: „Durch unseren festen persönlichen Ansprechpartner bei SIEGENIA wurden unsere Interessen im Unternehmen jederzeit gut vertreten. Das hat sich im Laufe der 50-jährigen Zusammenarbeit oft bewährt.“ Das bestätigt auch Heinz-Georg Weber: „Bereits in der Entwicklung hatten wir großen Wert auf kurze Wege zwischen unserer Produktentwicklung und Finstral gelegt. Als Fertigelementanbieter mit eigener Systementwicklung, der auf Fachpartner mit eigenen Hausausstellungen setzt, ist Finstral extrem marktnah.“ Die enge Zusammenarbeit führte zu weit mehr als einer Win-Win-Situation für die beiden Unternehmen: Im Laufe der Jahre entstanden leistungsstarke Lösungen, die der gesamten Fensterbranche markante technische Vorteile verschafft haben.
Auf Innovation und Qualität ausgerichtet
Innovationskraft und das Streben nach höchster Qualität prägen die Zusammenarbeit zwischen SIEGENIA und Finstral, denen auch ihr hoher Designanspruch gemeinsam ist. Zur Realisierung von schmalen Profilen und großzügigen Fensterflächen mit viel Licht nahm Finstral u. a. 2013 die axxent-Bandseite in sein Portfolio auf. Mit ihrer völlig verdeckt liegenden Technik verleiht sie Fenstern einen ausgesprochen edlen Charakter und unterstreicht damit den hohen ästhetischen Anspruch des Unternehmens. Jährliche Strategiemeetings, in denen gemeinsame Marktanalysen aufgestellt und neue SIEGENIA Lösungen vorgestellt werden, sowie eine ganzjährig intensive Betreuung tragen dazu bei, dass die beiden Partner auch in Zukunft voneinander partizipieren können.
Überzeugt vom DRIVE axxent LS
Aktuelle Raumkomfort-Innovationen wie der verdeckt liegende Motor DRIVE axxent LS für Hebe-Schiebe-Elemente, der im diesjährigen Strategiemeeting bei Finstral auf großen Anklang stieß, tragen ebenfalls zum Gelingen dieser Partnerschaft bei. „Die Live-Demonstration auf der FENSTERBAU hat gezeigt, dass nicht nur die völlig verdeckt liegende Integration des DRIVE axxent LS in den Flügel die hohen Designanforderungen von Finstral erfüllt. Auch der vollständige Verzicht auf aufliegende, farblich abweichende Bauteile oder zusätzliche Abdeckungen sorgt für ästhetische Perfektion“, so Heinz-Georg Weber. Der smarte Sensor für die Zustandsüberwachung von Fenstern, Fenstertüren und Großflächenelementen, der durch die flexible Vernetzung mit Matter-fähigen Lösungen anderer Hersteller intelligente Szenarien für mehr Raumkomfort schafft, stieß gleichermaßen auf positive Resonanz.
„Die innovativen Ansätze dieser beiden neuen Lösungen bestätigen uns erneut, in SIEGENIA einen leistungsfähigen Partner zu haben“, so Johannes Baumgartner. „Das gegenseitige Vertrauen und Produkte, die auch einem marktführenden Unternehmen wie Finstral wesentliche Vorteile verschaffen, haben eine wertvolle Partnerschaft begründet, auf deren Fortsetzung wir uns freuen.“