Praktische Hilfe für die Opfer der Flutkatastrophe
SIEGENIA bot kostenfreie Fenster- und Türenreparatur
Unmittelbar nach der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hatten die Mitarbeitenden von SIEGENIA insgesamt 3.600 Euro für Hilfsbedürftige gespendet. Der von der Geschäftsleitung großzügig aufgestockte Betrag kam schließlich zwei Mitarbeitenden von SIEGENIA zugute, deren Häuser stark vom Hochwasser in Mitleidenschaft gezogen wurden. Über Monate hinweg war das Engagement im Unternehmen ungebrochen. „Die Menschen vor Ort benötigen weiterhin dringend Unterstützung. Daher haben wir Überlegungen angestellt, wie eine Hilfsaktion aussehen kann“, erläutert Roland Schöler, Leiter Services bei SIEGENIA. „Gerade bei der Wartung und Reparatur von Fenster- und Türbeschlägen kann SIEGENIA kompetenten Einsatz leisten. Zahlreiche Fenster und Türen haben die Flut zwar überstanden, lassen sich aber nicht mehr richtig öffnen und schließen.“
Neben Mitarbeitenden aus dem Bereich Service konnte das Unternehmen hierfür diverse erfahrene SIEGENIA-Profis und viele Azubis gewinnen. „Der ungewöhnliche Einsatz außerhalb von Betrieb und Schule und die Zusammenarbeit mit erfahrenen Kräften war für sie eine bereichernde Lernerfahrung“, schildert Roland Schöler. Von September bis Dezember waren die Serviceteams in den Hochwasserregionen im Einsatz. Dort stellten sie u. a. die Funktionalität der Elemente wieder her, indem sie im Bedarfsfall die Rahmen entwässerten und die Beschläge reinigten, fetteten und einstellten. Defekte Beschläge wurden kostenfrei ausgetauscht – auch das war Teil des SIEGENIA-Hilfspakets.
Große Dankbarkeit bei den Betroffenen
Für die Einsatzkräfte von SIEGENIA war es eine sehr eindrückliche Erfahrung, den teils schwer traumatisierten Menschen zu begegnen. Michael Zimmermann, der sich vor Ort engagierte, berichtet: „Durch den Verlust von Hab und Gut empfinden viele von ihnen ein Gefühl von Ohnmacht. Mit unserem Hilfsangebot lösen wir lediglich ein Problem in einer erdrückend langen Reihe.“ Die Dankbarkeit der Betroffenen und ihre Freude über die professionelle Hilfestellung waren folglich deutlich erkennbar – für die Einsatzkräfte die schönste Rückmeldung.