2.500 Euro für einen guten Zweck

Azubis von SIEGENIA machen sich erneut für Hilfsbedürftige stark

Mehr als 160 verkaufte Präsente und ein Erlös von knapp 1.300 Euro, davon allein fast 200 Euro aufgrund freiwilliger Spenden der Mitarbeiter: Die Azubis von SIEGENIA freuen sich über den Erlös des diesjährigen Weihnachtsverkaufs. Die Unterstützung von Hilfsorganisationen aus der Region hat bei ihnen eine lange Tradition. Wie bereits in den Vorjahren führten sie deshalb auch Anfang 2019 mit Engagement und Einsatz eine große Verkaufsaktion durch, bei der ihre Kolleginnen und Kollegen die in der Vorweihnachtszeit eingegangenen Präsente zu fairen Preisen erwerben konnten. Ebenso traditionell wie das Engagement der Auszubildenden ist die Bereitschaft von Firmeninhaber Wieland Frank zur aktiven Beteiligung an dieser Initiative. Er stockte den Erlös auf 2.500 Euro auf. 

Zwei Schecks in Höhe von je 1.250 Euro

In diesem Jahr wählte die Unternehmensleitung aus den Vorschlägen der Mitarbeiter zwei Siegerländer Organisationen aus, deren Arbeit mithilfe dieses Betrags unterstützt werden soll: das Projekt „Zeitpaten“ des Bezirksverbands der Siegerländer Frauenhilfen sowie die „kinderinsel“ der DRK-Kinderklinik Siegen. Sie erhielten von den Azubis der SIEGENIA GRUPPE einen Scheck über jeweils 1.250 Euro.

Im Rahmen des Projekts „Zeitpaten“ schenken ehrenamtlich tätige Frauen und Männer Kindern aus einer anderen Familie regelmäßig ihre Zeit, um gemeinsam mit ihnen Hausaufgaben zu erledigen, zu spielen, zu erzählen oder Ausflüge zu machen. Die Erfahrung der bislang rund 80 Siegerländer Familien, die bereits an dem Programm teilgenommen haben, zeigt, dass dies nicht nur die Eltern entlastet, sondern auch den Selbstwert der Kinder fördert und sie beim Ausbau persönlicher Stärken unterstützt. Auch die Zeitpaten selbst empfinden das Engagement als bereichernd.

Die „kinderinsel“ der Kinderklinik Siegen versorgt als Intensivstation mit Wohncharakter langzeitbeatmete Kinder und Jugendliche aus dem gesamten Bundesgebiet. Ziel ist es, die jungen Patienten nach besten Kräften zu fördern und ein Umfeld zu schaffen, das ihnen im Rahmen ihrer Möglichkeiten Selbständigkeit und Normalität erlaubt. Durch die Anbindung an die DRK-Kinderklinik und damit auch an die Häusliche Kinderkrankenpflege schließt das auf Wunsch die Begleitung auf dem Weg zurück in die eigene Familie ein.