Zehnjähriges gefeiert
Für einen qualifizierten Start ins Berufsleben: das Ausbildungszentrum von SIEGENIA
Einen abwechslungsreichen Tag für Auszubildende und Ausbilder richtete die SIEGENIA GRUPPE Ende Oktober anlässlich des zehnjährigen Bestehens ihres Ausbildungszentrums in Wilnsdorf-Niederdielfen aus. 90 Nachwuchskräfte und ihre Vorgesetzten waren von den verschiedenen Standorten der Unternehmensgruppe zusammengekommen, um dieses Ereignis gemeinsam zu feiern. Begrüßt durch Wieland Frank, Geschäftsführender Gesellschafter der SIEGENIA GRUPPE, starteten sie in einen von Information und Austausch geprägten Tag.
Nach einem Kurzvortrag von Sebastian Daub, Leiter Technische Ausbildungen in der SIEGENIA GRUPPE, zu den Entwicklungsschritten des Ausbildungszentrums wartete eine ausführliche Werksbesichtigung auf den Nachwuchs. Insbesondere für die neuen Auszubildenden zählten der Besuch der 2016 eröffneten Galvanik sowie des neu strukturierten Werks für die Produktgruppen TITAN und ALU zu den besonderen Highlights. Währenddessen setzten sich Ausbilder und Führungskräfte im Workshop „Ausbildung der Zukunft“ mit neuen Technologien und der Frage auseinander, wie Unternehmen die neue Generation adäquat ansprechen, ausbilden und an sich binden.
Das gemeinsame Mittagessen stand im Zeichen von gegenseitigem Kennenlernen und Dialog und wurde von allen Teilnehmern rege genutzt. Abschließend erhielten auch die Ausbilder die Gelegenheit zu einem Rundgang über das Betriebsgelände, während der Nachwuchs im Ausbildungszentrum einen intensiven, standortübergreifenden Austausch pflegte.
Zum Jubiläum umfassend in die Ausbildung investiert
Mit der Eröffnung des Ausbildungszentrums hatte das Unternehmen 2007 auf rund 500 qm hochmoderne Möglichkeiten zur praktischen Qualifikation geschaffen und so sein Engagement für den Fachkräftenachwuchs zum Ausdruck gebracht. Insgesamt bildet die SIEGENIA GRUPPE derzeit 90 Auszubildende in kaufmännischen und technischen Berufen sowie diverse Absolventen eines dualen Studiums aus. Darüber hinaus ermöglicht die Unternehmensgruppe auch externen Berufsanfängern die Teilnahme an verschiedenen Ausbildungsmodulen.
Erst in diesem Jahr hatte das Unternehmen durch die Anschaffung eines Sechs-Achs-Roboters den hohen Stellenwert eines qualifizierten Ausbildungswesens erneut unterstrichen. „Robotertechnik kommt in unserer Fertigung bereits seit vielen Jahren zum Einsatz und hat im Zuge von Industrie 4.0 an Bedeutung gewonnen. Deshalb legen wir großen Wert darauf, unsere Auszubildenden bereits frühzeitig in der Programmierung und im Umgang mit Robotertechnik zu schulen. Das macht uns zu einem der wenigen Industrieunternehmen, die derart umfassend in hohe Ausbildungsstandards investieren“, erläutert Sebastian Daub.